Wer Motorenöl nachfüllen muss, sollte nur Öle einfüllen, die eine Herstellerfreigabe haben. Welche dies sind, steht in der Bedienungsanleitung. Diesen wichtigen Tipp gibt der Schmierstoffhersteller Castrol. Er weist darauf hin, dass es beim Motorenöl nicht nur auf die Fließfähigkeit und damit die Viskositätsklasse ankommt, sondern auch auf Additive und Grundöle. Deshalb solle man Öle am besten nicht miteinander vermischen, obwohl im Zweifelsfall ein Gemisch immer noch besser ist als zu wenig Öl. Castrol rät auch dazu, ungeöffnetes Motorenöl, auf dessen Verpackung das Abfülldatum stehen muss, höchstens fünf Jahre lang zu lagern. Angebrochene Packungen solle man spätestens sechs Monate nach dem Öffnen entsorgen. Weil die Gebinde nur flüssigkeits-, aber nicht gasdicht sind, könnten sie „atmen“ und Feuchtigkeit aufnehmen. Auch vor Sonneneinstrahlung solle man sie fernhalten. (dif, 21.10.10)
Motorenöl: Hersteller-Freigabe ist die entscheidende Größe

Wer Motorenöl nachfüllen muss, sollte vorher in der Bedienungsanleitung nach freigegebenen Sorten suchen, rät Castrol.