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So ist Bello sicher mit an Bord

01.06.2016 10:34 Uhr
So ist Bello sicher mit an Bord
Wenn Hunde mit auf Reisen gehen, darf das die Verkehrssicherheit im Auto nicht beeinträchtigen
© Foto: A.T.U

Für viele Hundebesitzer ist der Vierbeiner ein ständiger Begleiter – auch wenn es auf Reisen geht. Doch die Verkehrssicherheit darf durch ein Tier im Auto nicht beeinträchtigt werden. A.T.U gibt deshalb Tipps, wie Hunde und Halter sicher und entspannt am Zielort ankommen.

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Für viele Hundebesitzer ist der Vierbeiner ein ständiger Begleiter – auch wenn es auf Reisen geht. Doch egal ob bei einem Tagesausflug oder der Fahrt in den Urlaub: Die Verkehrssicherheit darf durch ein Tier im Auto nicht beeinträchtigt werden. A.T.U gibt deshalb Tipps, wie Hunde und Halter sicher und entspannt am Zielort ankommen.

Besonders wichtig ist es, dass der Hund richtig transportiert wird. Je nach Größe des Tieres und dem jeweiligen Fahrzeug gibt es unterschiedliche Transport- und Sicherungssysteme, weiß Alexander Martin, Experte für Auto-Innenausstattung bei A.T.U. Bei einem Unfall kann es sonst passieren, dass das Tier mit einem Vielfachen des Eigengewichts durch das Auto geschleudert wird und dabei nicht nur sich, sondern auch andere Insassen verletzt.

Transportbox ist sicherster Ort

Der sicherste Ort für den besten Freund des Menschen während der Fahrt ist eine Transportbox. Kleine Varianten lassen sich im Fußraum des Beifahrersitzes unterbringen, so Martin. Bei größeren Boxen empfiehlt sich der Kofferraum. Eine zusätzliche Stabilisierung wird durch ein Trenngitter erreicht. Dieses wird hinter den vorderen oder hinteren Sitzlehnen angebracht. Die Montage ist meist sehr einfach, da die Schutzvorrichtung direkt an den Kopfstützen befestigt wird. Auch Trenngitter allein verringern das Verletzungsrisiko, da das Tier bei einem Unfall nicht in den vorderen Raum geschleudert wird. Damit der Hund beim Einsteigen keine Schäden am Lack und Innenraum verursacht, können Stoßstangen- oder Kofferraummatten benutzt werden. Eine ausfahrbare Rampe erleichtert zudem den Einstieg für ältere Hunde.

Gurtsystem für den Rücksitz

Wird das Tier auf den Rücksitzen transportiert, empfiehlt der A.T.U.-Experte, die Polster sowie den Fahrzeuginnenraum mit Hundedecken zu schützen. Außerdem hat der Vierbeiner so eine rutschfeste Unterlage. Zudem müssen die Hunde aber noch mit einem speziellen Gurtsystem gesichert werden. Martin rät zu einer kurzen und beidseitigen Fixierung mit breit gepolsterten Gurten.

Hunde nicht im heißen Auto zurücklassen

Unabhängig von der Art des Transports warnt der Experte davor, Hunde im Frühjahr und Sommer alleine im Auto zurückzulassen, auch wenn dieses im Schatten steht und das Fenster leicht geöffnet ist. Denn: Im heißen Innenraum können die Tiere ihre Körpertemperatur nicht mehr regulieren. So wird das Auto zur tödlichen Falle.

(jg)

 

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