Ein Auftritt in sozialen Netzwerken, vornehmlich bei Facebook, ist für Fahrschulen sicher eine heute gängige Formung der Werbung. Für die Arbeit der Fahrlehrerverbände macht sie dagegen recht wenig Sinn, sodass ein konzentrierter Ausbau entsprechender Aktivitäten derzeit entbehrlich erscheint.
Zu diesem Schluss kam der Vorstand der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände (BVF) bei seiner Sitzung in Brehna. Dort hatten die Verbände aus Bayern, Hessen und Niedersachsen berichtet, dass sie über Facebook Veranstaltungen ankündigen und die eine oder andere Rückmeldung erhalten.
Jürgen Kopp, 3. Vorsitzender des Landesverbandes Bayerischer Fahrlehrer, bezeichnete den Umgang mit Facebook als so einfach wie das Schreiben eines Textes in einem Schreibprogramm. Er rät Kolleginnen und Kollegen dazu, auf die Einbindung teurer Agenturen zu verzichten. Sie würden oft mit „Freunden“ werben, von denen die Fahrschulen kaum profitierten.
In der April-Ausgabe 2013 weist „Fahrschule“ auf die auch für soziale Netzwerke geltende Impressumspflicht von Unternehmen hin.
(dif)