Der Künzelsauer Pedaleriespezialist Veigel möchte sein Fahrschul- und sein Handicap-Geschäft stärker auf die europäischen Auslandsmärkte ausrichten, weil im Gegensatz zu Deutschland dort noch Wachstum möglich ist. Das erklärten Dipl.-Ing. Hinrich H. Swyter, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, und sein technischer Geschäftsführer Dipl.-Ing. Axel Bärwinkel gegenüber „Fahrschule“. Im Zuge der Neuausrichtung haben sich die Wege von Veigel und seines bisherigen Vertriebschefs Hans Georg Giesers im Mai 2009 getrennt. Seine Führungsaufgabe wird zum 1. August 2009 Jens Kautzor übernehmen. Der 38-jährige Betriebswirtschaftler hat unter anderem zehn Jahre lang in den USA gearbeitet. Unterstützt wird Kautzor von Vertriebsassistent Alexandros Tzimas, der schon seit zwei Jahren bei Veigel arbeitet. Während Tzimas bereits bei einigen Mitgliederversammlungen der Fahrlehrerverbände im Frühjahr 2009 als Aussteller aufgetreten ist, wird der neue Vertriebschef dort 2010 Neuland betreten. Ebenfalls nicht mehr an Bord ist Andreas Backhaus, den Veigel als Fachmann für Schwenksitze nach der Übernahme des Herstellers Griep-west eingestellt hatte. Dieses Geschäftsfeld hatte sich nicht wie erhofft entwickelt. (dif, 22.07.09)
Veigel: Stärkere Ausrichtung auf das Ausland

Der Pedalerie- und Handicap-Spezialist hat sich auch personell auf ein Wachstum außerhalb Deutschlands eingestellt.