Der Herforder Fahrschulinhaber Dennis Knollmann warnt seine Kolleginnen und Kollegen vor Betrügern in England, die mit folgender Masche arbeiten: Sie teilen Fahrschulen in einem E-Mail in englischer Sprache mit, sie wollten im Urlaub mit einer Gruppe Führerscheininhaber das Fahren mit Linkslenkung in Deutschland üben und hätten dafür gerne ein Angebot.
Danach stimmen sie dem Angebot zu und schickten einen Scheck mit einem völlig überhöhten Betrag. Wenn der gutgläubige und ehrliche Fahrschulinhaber den Mehrbetrag zurück überweist, lässt der mutmaßliche Betrüger den Scheck platzen und das Geld ist weg.
Knollmann selbst ist das nicht passiert, weil er kurz nach der ersten Anfrage eine ganz ähnliche zweite erhalten hat. Das hat ihn stutzig gemacht und zur Internet-Suche veranlasst. Sie ergab, dass diese Masche auch beim Kauf von Fahrzeugen angewandt worden ist.
Tatsächlich kam auch bei Knollmann ein Scheck an, den er aber wohlweislich nicht eingelöst hat.
(dif)