Messbare Fortschritte im Vergleich zu konventionellen Fahrerschulungen soll laut der Dekra-Akademie in Norderstedt die Weiterbildung von Lkw-Fahrern auf ihrem Simulator bringen. Diese Zwischenbilanz zieht die Sachverständigen-Organisation nach einem Jahr Betrieb, in dem rund 400 Fahrer die Gefahrenlehre, das Perfektionstraining und Rangierübungen am Simulator absolviert haben und zum "Geprüften Kraftfahrer" ausgebildet worden sind. Hinzu kamen 150 Fahrer aus der Transportwirtschaft, die auf dem Simulator energiesparendes Fahren, die Ladungssicherung und ein Sicherheitstraining geübt haben. Die Dekra-Akademie arbeitet mit einem Simulator des französischen Herstellers Thales. Außer dem fest eingebauten Gerät setzt das Unternehmen bald auch einen mobilen Simulator in einem Sattelauflieger ein. Eine solche mobile Lösung hat auch Krauss-Maffei Wegmann mit Unterstützung von MAN entwickelt. Dieses System wird auf dem 1. Deutschen Fahrlehrerkongress in Berlin ausgestellt. (dif, 20.09.06)
Zwischenbilanz zur Simulator-Schulung
Die Dekra-Akademie behauptet, dass die Weiterbildung am Lkw-Simulator messbare Fortschritt gegenüber konventionellen Fahrerschulungen bringe.