Eine 18-jährige Fahrschülerin hat auf ihrer Prüfungsfahrt Mitte August in Schwäbisch Gmünd einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem sie selbst verletzt wurde. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Aalen war die junge Frau mit dem Fahrschulmotorrad auf der Kreisstraße 3268 von Schwäbisch Gmünd in Richtung Großdeinbach unterwegs. In der leichten Rechtskurve nach der Haarnadelkurve kam sie gegen 8.15 Uhr auf die linke Fahrbahnseite, wo sie mittig in den Auflieger eines entgegenkommenden Sattelzuges fuhr.
Sie wurde dadurch zu Boden geworfen, das Motorrad schlitterte zurück auf den eigenen Fahrstreifen, wo es noch leicht gegen einen ursprünglich hinter dem Motorrad fahrenden VW Golf prallte. Das Fahrschulauto mit dem begleitenden Fahrlehrer fuhr hinter dem Golf und blieb ohne Schaden. Die Fahrschülerin zog sich nach Polizeiangaben schwere Verletzungen zu, die von der Besatzung eines Rettungswagens und einem Notarzt an der Unfallstelle erstbehandelt wurden. Sie wurde zur weiteren Behandlung in die Stauferklinik eingeliefert.
Der Schaden an den unfallbeteiligten Fahrzeugen schätzt die Polizei auf zusammen etwa 8000 Euro. Am Sattelauflieger war durch den Aufprall ein Reifen so beschädigt worden, dass er gewechselt werden musste. (tr)