Berlin: 18-Jähriger fährt 180 km/h zu schnell

Wie die Polizei Berlin mitteilt, kam es auf der A 115 in Richtung Zehlendorf zu einer fast schon rekordverdächtigen Ausfahrt eines 18-Jährigen. Die Besatzung einer Zivilstreife wurde im Berliner Ortsteil Nikolassee auf den BMW M8 aufmerksam, da er mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Als der Fahrer des M8 diesen kurz nach Mitternacht lautstark beschleunigte, nahm das zivile Einsatzfahrzeug die Verfolgung auf und stellte mit dem verbauten Videomessgerät eine Spitzengeschwindigkeit von 280 km/h fest – bei erlaubten 100 km/h. Wenig später konnten die Beamten den erst 18 Jahre alten BMW-Fahrer anhalten und mit seinem Verhalten konfrontieren. Mit richterlichem Beschluss wurde nicht nur der leistungsstarke Wagen des jungen Fahrers sichergestellt, sondern auch der Führerschein. Seine Fahrerlaubnis hatte der 18-Jährige erst seit sechs Monaten. Die Ermittlungen zum Fall laufen, um eine Anklage wird der Fahrer wohl nicht herumkommen.