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Symposium: Social-Media-Strategien für Fahrschulen

12.10.2022 13:46 Uhr | Lesezeit: 3 min
Symposium: Social-Media-Strategien für Fahrschulen
Hendrik Unger gab Tipps zur passenden Ansprache der Zielgruppe in den sozialen Netzwerken
© Foto: Sarah Jabs

Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram und TikTok sind für viele Fahrschulen noch Neuland, bieten aber ein hohes Potenzial, effektives Marketing zu betreiben. Wie das klappen kann, erklärte der Experte für Social Media Marketing Hendrik Unger in Dortmund.

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Das Internet ist Fluch und Segen zugleich. Während viele Personen Unmengen an Stunden vor dem Smartphone verbringen und scheinbar ihre kostbare Zeit damit verschwenden, können die Möglichkeiten des WorldWideWebs auch für das eigene Unternehmen genutzt werden. Hendrik Unger, Experte für Social Media Marketing, sieht hier vor allem auf sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram, Youtube und TikTok viel Potenzial. Aber: „Social Media ist eine Fleißarbeit, die sich lohnt, wenn man sie richtig angeht“, so Unger.

Dabei sollten sich Fahrschulunternehmer, die über die Plattformen potenzielle Kunden oder neue Mitarbeiter ansprechen wollen, darüber im Klaren sein, dass Facebook und Co. eigentlich als private Netzwerke gestartet wurden. Das bedeutet, so Unger, dass platte Werbung von den Nutzern abgestraft wirft. Wer Personen erreichen und Reichweite generieren wolle, müsse also neue, unkonventionelle Wege finden, um seine Inhalte zu vermitteln. Während dies bei Produkten wie Schmuck oder Schuhen vergleichsweise einfach sei, stelle die Vermittlung komplexer Dienstleistungen die Königsdisziplin dar.

Klar ist für Unger auf jeden Fall: Das einfach „Digitalisieren“ einer Print-Stellenanzeige reicht nicht, um viele Menschen zu erreichen. Vielmehr sei es notwendig, Mehrwert für den User zu schaffen, beispielsweise durch spezielle Inhalte wie Tipps und Tricks. Die indirekte Werbung für das eigene Unternehmen sei so plattformgerecht transportiert und werde toleriert. Generell geht es laut Unger beim Social Media Marketing darum, die Schokoladenseite seines Unternehmens zu präsentieren und dadurch subtil die eigene Marke zu stärken. Dies könne einen großen Effekt haben, da heutzutage mit einem Beitrag Tausende Menschen angesprochen werden können. Und diese können wiederum ebenfalls Multiplikatoren sein.

Wichtig sei, dass das Marketing da ist, wo die Zielgruppe ist. Außerdem benötige jede einzelne Plattform einen eigenen, speziell angepassten Inhalt. Daher ist es aus Ungers Erfahrung heraus meist sinnvoller, ein bis zwei Plattformen ordentlich zu bespielen, als auf sechs Plattformen ständig nur die gleichen Inhalte zu „reposten“. Wer es schaffe, eine gezielte Ansprache an das gewünschte Publikum zu richten, der könne durch Social Media die eigene Marke stärken und dadurch mittel- und langfristig auch finanzielle Vorteile generieren.

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