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Umweltranking: Scania und Mercedes auf Platz 1

18.03.2014 13:01 Uhr
Umweltranking: Scania und Mercedes auf Platz 1
Label für umweltfreundliche Lkw: Green Truck und Green Van
© Foto: VHV

Der Scania G 410 Highline führt das Umweltranking 2014 an und erhält das Label „Green Truck 2014“. Das Prädikat „Green Van 2014“ für den umweltfreundlichsten Transporter geht an den Mercedes Sprinter 316 CDI.

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Mit dem Label „Green Truck“ und „Green Van“ haben die Fachmagazine VerkehrsRundschau und Trucker, die wie die „Fahrschule“ im Verlag Heinrich Vogel erscheinen, unterstützt vom Antriebs- und Fahrwerktechnik-Hersteller ZF Friedrichshafen wieder die umweltfreundlichsten Nutzfahrzeuge des Jahres 2014 ausgezeichnet.

Sieger in der Klasse der Sattelzugmaschinen bis 40 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht ist in diesem Jahr der Scania G 410 Highline. Der „Green Truck 2014“ mit der höchsten Schadstoffklasse Euro 6, einem Durchschnittverbrauch von 23,29 Litern Diesel je 100 Kilometern und Treibhausgasemissionen (CO2e) in Höhe von 734 Gramm je Kilometer erreicht 6.702 Umweltpunkte und platziert sich damit im Umweltranking vor dem MAN TGX 18.480 XLX Euro 6 (6.523 Umweltpunkte) und dem Dritten Mercedes-Benz Actros 1843 Streamspace Euro 6 (6.499 Punkte).

Mit dem Titel „Green Van 2014“ zeichnen die Magazine aus dem Verlag Heinrich Vogel in diesem Jahr den Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI Automatik aus. Der 3,5-Tonner mit der neuen Schadstoffklasse Euro 6 (7,9 Liter Diesel je 100 km sowie 205 g CO2e/km) setzt sich mit 6.501 Umweltpunkten an die Spitze des Umweltrankings in der Klasse der Vans und Kleintransporter bis sieben Tonnen. Auf Rang zwei landet der Mercedes-Benz Sprinter 313 CDI Automatik Euro 6 mit 5.522 Umweltpunkten. Platz drei geht an den Iveco Daily 2,3 Multi-Jet (4.709 Umweltpunkte).

Das komplette Ranking mit allen untersuchten Fahrzeugen in der Klasse der Sattelzugmaschinen (zwölf Lkw) sowie der Transporter und Van (15 Fahrzeuge aus dem Jahr Testjahr 2013 sowie weiteren Fahrzeugen aus den Vorjahren) finden sich unter www.verkehrsrundschau.de/umweltranking.

„Die Umweltlabel Green Truck und Green Van bieten den Fuhrparkmanagern in Industrie, Handel und Logistikdienstleistung sowie allen Berufskraftfahrern eine Orientierungshilfe für Kauf und Betrieb von umweltfreundlichen Nutzfahrzeugen“, sagt Birgit Bauer, Chefredakteurin der VerkehrsRundschau. „Die Auszeichnungen basieren auf anerkannten Fahrzeugtests, deren Kriterien und Ergebnisse jederzeit von allen Beteiligten eingesehen werden können“, so Bauer weiter.

Verbrauch und Effizienz entscheiden

Grundlage für die Bewertung der Umweltfreundlichkeit sind in erster Linie die Kraftstoffverbräuche und damit auch die Treibhausgas-Emissionen der Fahrzeuge. Ebenfalls berücksichtigt werden die Euro-Schadstoffklasse sowie Faktoren wie die maximale Nutzlast beziehungsweise bei den Transportern das Ladevolumen und die Verfügbarkeit von Spritsparfunktionalitäten wie Motor-Start-Stopp. „Durch die Einbeziehung dieser Komponenten kann die Umweltfreundlichkeit des Fahrzeuges in Verbindung mit der Effizienz des Fahrzeuges beurteilt werden“, sagt Johannes Reichel, Chefredakteur des Trucker. Die Emissionen von Kohlendioxid sowie weiterer Klimagase werden als Kohlendioxidäquivalent (CO2e) angegeben. Dabei berücksichtigt das Umweltranking die CO2e-Emissionen inklusive der Kraftstoffproduktion (Well-to-Wheel), wie es in der DIN EN 16258 festgelegt ist.

Unabhängige Fahrzeugtests

Basis für die Ermittlung der Kraftstoffverbräuche sowie der Effizienz der Sattelzugmaschinen und Transporter sind die unabhängigen Fahrzeugtests der VerkehrsRundschau- und Trucker-Redaktion. Jedes Jahr durchlaufen bis zu 50 Nutzfahrzeuge aller Klassen die genormte Profitest- und Supertest-Runde des Verlages Heinrich Vogel. Im Rahmen der umfangreichen Fahrzeugtests wird auf Basis genormter Verfahren der Kraftstoffverbrauch ermittelt. Als einzige Lkw-Testredaktion in Europa verfügen die VerkehrsRundschau und der Trucker über ein eigenes Referenzfahrzeug, um vor allem Witterungseinflüsse wie Wind, Temperaturunterschiede oder Wasser auf der Straße sowie Verkehrseinflüsse bei der Verbrauchsermittlung exakt berücksichtigen zu können.

(Andre Kranke, stellvertretender Chefredakteur der VerkehrsRundschau)

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