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Wenig Gleichberechtigung beim Thema Auto

07.03.2021 12:48 Uhr | Lesezeit: 3 min
Wenig Gleichberechtigung beim Thema Auto
Eine aktuelle Studie zeigt: Für viele Männer ist das Auto immer noch reine Männersache
© Foto: peshkova/stock.adobe.com

Männer sehen die meisten Bereiche rund ums gemeinsame Auto noch immer als Männersache an. Das jedenfalls zeigt eine aktuelle Umfrage von AutoScout24.

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In einer aktuellen Studie fragte AutoScout24 danach, ob für bestimmte autorelevante Themen eher die Frau, eher der Mann oder beide zu gleichen Teilen zuständig sind. Das Ergebnis: In vielen Bereichen dominieren scheinbar nach wie vor die Männer – zumindest aus Sicht der männlichen Befragten. So sind 69 Prozent der Autohalter der Ansicht, dass es Männer sind, die für den Reifenwechsel zuständig sind, 64 Prozent sehen in der Reparatur des gemeinsamen Fahrzeugs eine klare Männerangelegenheit und 57 Prozent meinen, dass der Mann das Fahrzeug auch zu regelmäßigen Inspektionen in die Werkstatt fahren sollte. 58 Prozent der Männer sagen sogar, dass das Autofahren an sich nur etwas für den männlichen Part einer Partnerschaft sei. Frauen sehen das laut Studie allerdings anders.

Von ihrer Meinung rücken Männer – wenn man den Umfrageergebnissen Glauben schenken mag – lediglich beim Thema Autofarbe ein wenig ab. So waren 21 Prozent der Befragten der Meinung, die Wahl der Autofarbe sei eher eine Frauenangelegenheit.

Frauen und Technik

Männern fällt es offenbar schwer, das Thema Auto im Kompetenzfeld der Frauen zu verorten, schreibt AutoScout24 außerdem. Dies sei insbesondere im Technik-Bereich der Fall. So war in der Umfrage nur einer von hundert Männern der Meinung, dass Reifenwechsel und Fahrzeugreparatur eher die Sache der Frau seien. Ebenfalls nur jeweils zwei Prozent der Männer sehen vornehmlich die Frauen in der Pflicht, wenn es darum geht, das Fahrzeug zur Inspektion zu bringen oder sich dann ans Lenkrad zu setzen, um zu fahren, wenn es einmal sehr schnell gehen muss. Auch beim Thema Autowaschen sehen sich zwei Drittel der Männer (66 Prozent) als ersten Beauftragten an.

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