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Werkstätten: Eine Stunde kostet 173 Euro

09.10.2023 09:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Werkstätten: Eine Stunde kostet 173 Euro
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Kosten für Arbeiten in der Werkstatt um bis zu 5,8 Prozent
© Foto: M_a_y_a / E+ / Getty Images

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat eine Auswertung der letztjährigen Stundensätze in Kfz-Werkstätten durchgeführt. Das Ergebnis: Die Kosten sind deutlich gestiegen.

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„Arbeiten an der Mechanik, Elektrik oder der Karosserie kosteten im vergangenen Jahr im Schnitt 173 Euro pro Stunde, das waren 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Noch teurer ist das Lackieren: Hier kostete eine Stunde sogar 188 Euro, 5,8 Prozent mehr als im Vorjahr“, kommentiert GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen die Ergebnisse.

Die Tatsache, dass die Preise gestiegen sind, war keine Überraschung. Bereits seit 2017 gibt es den Trend zu jährlichen Erhöhungen der Werkstattsätze. Allerdings ist die Höhe bedenklich. „Während der Verbraucherpreis-Index von 2017 bis 2022 um knapp 14 Prozent gestiegen ist, haben Werkstätten ihre Stundensätze um 28 Prozent erhöht, Lackierereien sogar um 30 Prozent“, so Asmussen.

Eine Folge dieser Entwicklung sind natürlich auch deutlich gestiegene Kosten für Versicherer. Die Reparaturkosten nach Unfällen werden zudem von immer teurer werdenden Ersatzteilen in die Höhe getrieben. Asmussen: „Im vergangenen Jahr kostete ein Pkw-Sachschaden die Kfz-Haftpflichtversicherer im Durchschnitt rund 3.700 Euro, das waren 8,4 Prozent mehr als im Vorjahr.“ Im Jahr 2017 lag dieser Wert noch bei 2.700 Euro.

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