Koordiniert vom Büro für Suchtprävention findet in Hamburg vom 15. bis zum 19. Mai 2006 eine Aktionswoche gegen Drogen im Straßenverkehr statt. Unter dem Motto „Mobil? Aber sicher!“ sollen 24 Fahrschulen aus der Hansestadt in der Aktionswoche zusätzliche Unterichtseinheiten zu Alkohol und Drogen im Straßenverkehr durchführen. Sie sollen dabei insbesondere Wissensdefizite bei illegalen Drogen wie Cannabis beheben und für einen drogenfreien Straßenverkehr werben. Hans-Detlef Engel, Vorsitzender des Fahrlehrerverbands Hamburg, konnte bis Anfang März bereits 18 Fahrschulen zur Teilnahme gewinnen. Er hat zugesagt, als flankierende Maßnahme weiter für das „Peer-Projekt“ zu werben. Dabei kommen besonders geschulte junge Leute („Peers“) in die Fahrschule und diskutieren mit den Fahrschülern über das Thema Drogen und Autofahren. Sie machen das entweder im Anschluss an den Theorieunterricht oder an einem gesonderten Termin. Das Peer-Projekt läuft über längere Zeit. Das Büro für Suchtprävention der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen erstellt für die Kampagne Plakate, Flyer, Info-Karten und Aufkleber. Außerdem soll eine Homepage mit Hintergrundinformationen eingerichtet werden. (dif, 09.03.06) http://www.mobil-aber-sicher.de
Hamburg: Fahrlehrer gegen Drogen aktiv
Im Rahmen einer Aktionswoche informieren zwei Dutzend Hamburger Fahrschulen über die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr.