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IAA-Comeback unter schlechten Vorzeichen

24.08.2021 13:30 Uhr | Lesezeit: 3 min
IAA-Comeback unter schlechten Vorzeichen
Dass der Besucherandrang 2021 so groß wie früher wird, darf auch angesichts Corona bezweifelt werden
© Foto: Foto Huebner/picture alliance

Erst Proteste, dann Corona – die einst so gefeierte Internationale Automobilausstellung hatte in den letzten Jahren schwer zu kämpfen. Doch auch die Rückkehr der Messe am neuen Standort in München könnte holprig werden.

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Es könnte in der Tat bessere Voraussetzungen geben, einer Messe wie der IAA zu neuem Glanz zu verhelfen. Aber trotz wieder stark steigender Inzidenzen im ganzen Land soll am 7. September die neue Mobilitätsmesse IAA Mobility eröffnen. Nach den zuletzt heftigen Protesten von Greenpeace und anderen Umweltaktivisten hat der Verband der Automobilindustrie noch 2019 entschieden, den traditionellen Standort Frankfurt am Main zu verlassen. Mit einem breiteren Blick auf die gesamte Mobilität und vor allem auch alternativ angetriebene Fortbewegungsmittel soll München ab diesem Jahr den Ruf der IAA wieder aufwerten.

Schlechte Aussichten

Doch bislang scheint dieser Plan nur bedingt aufzugehen. Der Ticketverkauf läuft bisher eher zäh, zudem haben zahlreiche Akteure wieder Demonstrationen gegen die Messe angekündigt. Die steigenden Corona-Zahlen dürften das in den letzten Jahrzehnten sehr internationale Publikum der IAA zusätzlich verunsichern. Hinzu kommt, dass auch zahlreiche Hersteller die Teilnahme am Messespektakel abgesagt haben. Darunter Automobilgrößen wie Toyota, General Motors und der Stellantis-Konzern, zu dem unter anderem Fiat, Jeep, Peugeot und Opel gehören. Auch eine in München selbst geplante Attraktion, die Showbühne am Königsplatz, musste aufgrund der Infektionslage wieder gestrichen werden. Die für die Innenstadt geplanten Ausstellungsflächen von Ford, Dacia, Polestar und Kia sollen aber wie geplant Besucher empfangen können. Trotzdem droht der IAA Mobility eher ein verhaltenes Comeback als eine glorreiche Wiederauferstehung.

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