Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer, die einmal das erste Käfer-Cabrio, den ersten Karmann Ghia, das „Erdbeerkörbchen“ ohne Henkel und interessante Studien anschauen möchten, sollten einen Abstecher nach Osnabrück machen. Am früheren Stammsitz seiner neuen verlängerten Werkbank Karmann hat Volkswagen nämlich allerlei Schätze aus dem Keller geholt und ins Scheinwerferlicht gerückt. Dort kann man auch viersitzige Cabrio-Prototypen und ähnliche Schmuckstücke betrachten, für deren Serienproduktion den risikoscheuen Käfer-Fabrikanten der Mut gefehlt hat. Obwohl Karmann für zahlreiche Pkw-Hersteller gefertigt hat, liegt der Schwerpunkt bei Fahrzeugen, die für die heutigen Konzernmarken gebaut worden sind. (dif)
Volkswagen: Neues Museum bei Karmann in Osnabrück

Volkswagen hebt die Schätze des ehemaligen Karosseriebauers, der nun zum großen Reich der Wolfsburger gehört.